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Pro Balance

Halfter – Videolektion

Mal auf die Schnelle… offenes Halfter und die möglichen Folgen!

Wenn wir über Horsemanship reden, dann geht es ja oft um Training: Führen, Folgen und Dinge wie  Balance, Nachgiebigkeit, Gymnastizierung. Aber manchmal sind es die kleinen, praktischen Handgriffe, die genauso wichtig sind und bei denen Horsemanship schon anfängt. Ja sogar Verletzungen vermeidet. Das ist wie beim Autoschrauben: Wenn du den Schraubenschlüssel ordentlich ansetzt, vermeidest du, dass dir später was um die Ohren fliegt.

Und genau so ist das auch mit dem Halfter: Wenn man das Pferd mal eben von der Box auf die Koppel führt, ist es verlockend, das Halfter nur halb anzulegen, also das untere Teil nicht festzumachen. Ist ja nur für ein paar Meter und das Halfter muss dann eh runter.

Aber das ist, als würde man beim Anschnallen im Auto sagen: Ach, für die paar Meter schnall ich mich nicht richtig an. Kann gut gehen, muss aber nicht – und wenn’s schiefgeht, dann richtig.

Zum einen bietet das Halfter so kaum Halt und rutsch im Ernstfall, vor allem wenn das Pferd sich nach hinten entzieht, schnell vom Kopf. 10 Sekunden gespart beim Auf- und Abziehen – dafür ne Stunde hinter dem Zossen hergerannt, weil der lieber aufs Grün auf der anderen Seite wollte oder einfach nur erschrocken ist.

Ich habe auch schon erlebt, dass genau so ein lose herumbaumelnder Karabinerhaken im falschen Moment hochschnellt und dem Pferd am Auge wirklich bösen Schaden zufügt. Das kann ein einfach ein Kopfschlagen wegen Fliegen sein oder das Drehen des Kopfes nach einem anderen Pferd. Das ist eine Kleinigkeit für uns, aber ein großer Sicherheitsfaktor fürs Pferd. Da reden wir nicht mehr von einer Kleinigkeit, sondern von Verletzungen, die im schlimmsten Fall das Auge kosten.

Also: egal, ob es nur ein paar Meter sind – Halfter zu und den Karabiner richtig einhaken – denn auch die paar Meter zur Koppel sollten save für unsere Ponys sein!

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… ride with your heart!