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Mein Partner Pferd!

Beziehungsgeschichte Pferd – Partner, Familie, Freund oder Teil einer Firma?

Auf die Frage welche Beziehung jemand zu seinem Pferd hat, kommen die verschiedensten Antworten. Turnierreiter bezeichnen ihr Pferd oft als Sportpartner, einige Reiter nehmen ihre Pferde in die Familie auf und für andere ist das Pferd der beste Freund. Was aber immer wieder genannt wird ist eine partnerschaftliche Beziehung – der Partner Pferd. Doch soll unser Pferd wirklich unser Partner sein?

Eine gute Partnerschaft besteht neben dem Gefühl, vor allem durch Gleichwertigkeit, Diskussionen, Abstimmungen und darin auch mal nachzugeben, obwohl man weiß, dass es gerade falsch sein könnte. Aber möchte ich das wirklich mit meinem Pferd? Wenn ich an der B58 stehe und von rechts kommt eine Tanklaster und von links ein Sportwagen möchte ich eigentlich nicht diskutieren müssen ob wir stehen bleiben oder es doch noch reicht die Straße zu überqueren. Das gleiche gilt, wenn mein Pferd beschließt die Flucht zu ergreifen, weil ein vermeintlicher Puma im Gebüsch sitzt oder es beim Ausritt nach einer Stunde denkt den Heimweg einschlagen zu müssen. Wäre es in solchen Situation, vom eigentlichen Training und der Ausbildung mal ganz abgesehen, nicht besser eine Firma zu haben in der das Pferd der Mitarbeiter ist und wir der beste Chef der Welt? Mit Sicherheit!

Das Pferd soll ja einen Job verrichten, zu dem wir es ausbilden und wenn es das gut tut hat es sich alle Annehmlichkeiten eines guten Mitarbeiters verdient. Es bekommt einen super Lohn (Futter), kann sich eine tolle Wohnung (Box) leisten, hat ein nettes soziales Umfeld (Herde), genügend Freizeit (Koppel), kann im Krankheitsfall zuhause bleiben (was ja oft vorkommt) und wird ärztlich versorgt (gefühlt durch Chefarzt), kann den Wellnessbereich (Putzplatz) der Firma nutzen und wird immer mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ begrüßt und zur Arbeit motiviert. Lauter positive Dinge die man einem Partner nicht unbedingt immer in der Form zubilligt. Als bester Chef Welt gehe ich natürlich auch auf die täglichen Befindlichkeiten meines Mitarbeiters ein. Das heißt wenn er mal nicht so gut drauf ist, schlecht geschlafen hat, etwas im Magen verstimmt ist oder einfach nur müde, wird die Arbeit an diesem Tag etwas reduziert.

Eine solche Beziehung ist für beide Seiten der Traum, denn es gibt keine unnötigen Diskussionen, weniger gefährliche Situationen und der Mitarbeiter hat eine klare und saubere Struktur, die er aus seiner Familie, genannt Herde auch kennt. Dies gilt natürlich schon in den Lehrjahren, also in der Ausbildungszeit. So kann der Mitarbeiter Pferd in der Firma wachsen – quasi vom Lehrling über die Gesellenzeit hin zum Meister. Und arbeitet er gut mit, ist ihm in dieser Firma ein Job auf Lebenszeit sicher – was in einer Partnerschaft nicht immer der Fall ist. Viele Partnerschaften zerbrechen an den o.g. Diskussionen, am Kampf um die Gleichberechtigung oder sie holen sich zwischendurch Hilfe in Form von Eheberatung oder im geschäftlichen Bereich von einem Mediator – sprich also einem Pferdetrainer der dem einen Partner sagen muss was er falsch gemacht hat und dem anderen die Flausen wieder aus dem Kopf heraustreibt.

Ach ja, auch eine gute Familie funktioniert ähnlich wie eine Firma und es gibt viele gute Chefs, die ihren Freund in den Betreib aufgenommen haben!

Schaut mal in dem Video unten – und … ride with your heart!

Euer Tom Büchel