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Pro Balance

Pferde in Balance – Warum alles mit dem Gleichgewicht beginnt

Von Tom Büchel

Balance ist kein „Nice to have“ im Training – sie ist die Grundlage für alles. Wenn du mich fragst, was bei der Arbeit mit Pferden an erster Stelle steht, dann lautet meine Antwort ganz klar: Balance, Nachgiebigkeit und Gymnastizierung – in genau dieser Reihenfolge.

Ich habe das schon oft gesagt: Wir reiten Pferde – keine Stile. Und genau deshalb ist die Balance auch disziplinübergreifend so entscheidend. Ob Western, Dressur, klassisch oder altkalifornisch – wenn das Pferd nicht im Gleichgewicht ist, wirst du keine echte Leichtigkeit spüren. Es wird immer irgendetwas „klemmen“.

Was bedeutet eigentlich Balance beim Pferd?

Viele denken bei Balance zuerst an körperliches Gleichgewicht – und ja, das ist ein großer Teil davon. Aber Balance heißt nicht nur, dass dein Pferd auf vier Beinen nicht umfällt. Es geht um mehr: mentale Ausgeglichenheit, muskuläre Symmetrie und die Fähigkeit, das Reitergewicht korrekt zu tragen.

  • Stolpert weniger
  • Rennt nicht gegen den Zügel
  • Kann sich besser biegen und stellen
  • Bleibt auch in neuen Situationen ruhiger

Und das Wichtigste: Es arbeitet mit dir, nicht gegen dich.

Der Reiter macht das Pferd – auch in der Balance

Ich sag’s mal so: Ein schiefer Reiter wird niemals ein gerades Pferd reiten.

Ein besserer Vergleich als mit dem Auto? Stell dich mal auf ein SUP-Board. Wenn du da einseitig belastest, driftest du ab oder kippst. Genauso ist es beim Pferd – es muss deinen Sitz ständig kompensieren.

Jungpferde, Senioren und alles dazwischen

Balance ist altersunabhängig. Jungpferde müssen sie erst lernen – sie kompensieren Unsicherheit oft mit Tempo. Senioren dagegen verlieren mit der Zeit Beweglichkeit und Tragkraft – hier heißt es: anpassen, aber nicht aufhören zu fordern.

Regel: „Wer rastet, der rostet.“ Auch für Pferde.

Übungen, die ich gerne nutze

  • Wolten in unterschiedlichen Größen
  • Pylonen-Parcours
  • Reiten ohne Steigbügel oder Zügel
  • Tempi- und Linienwechsel

Was hat das mit Horsemanship zu tun?

Echtes Horsemanship bedeutet: Klarheit, Vertrauen und Balance in der Kommunikation. Wenn du selbst nicht in der Balance bist – körperlich wie mental – wie willst du dann ein Pferd führen?

Die Sache mit der Energie

Ein Reiter, der innerlich ruhig ist, gibt dem Pferd Sicherheit. Einer, der angespannt ist, macht sein Pferd nervös. Balance bedeutet auch: deine Energie regulieren zu können.

Fazit: Balance ist keine Lektion – sie ist der Schlüssel

Du kannst noch so viele Traversalen, Spins oder Stops üben – wenn das Pferd nicht in Balance ist, wird es nie wirklich gut.

Fang bei dir selbst an. Achte auf dein Becken, deine Schultern, deine Gedanken. Und dann arbeite Schritt für Schritt mit deinem Pferd – mit Herz, Gefühl und Geduld.

👉 Ein Pferd in Balance ist ein Pferd, das sich mit dir wohlfühlt.
👉 Ein Reiter in Balance ist ein Partner, kein Passagier.

Ride with your heart.
Dein Tom

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