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Willkommen bei Heartland – unter der Leitung von Tom Büchel erwarten dich coole Ranch-Events voller Action und Gemeinschaftsgefühl. Ob Western-Workshops, Cowboy-Challenges oder Barbecue-Abende am Lagerfeuer: Erlebe unvergessliche Events auf deinem eigenen Pferd. Tritt ein in unsere Welt, lerne von Top-Trainern und finde bei Heartland deine persönliche Balance zwischen Reiter und Pferd.

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Die Arbeit mit der Doppellonge bietet viele Möglichkeiten ein Pferd zu gymnastizieren. Gerade nach Verletzungspausen oder im Muskelaufbau ist es eine tolle Möglichkeit das Pferd ohne Reitergewicht zu trainieren. Darüber hinaus ist es eine ideale Arbeit, um Jungpferde auf ihre reiterliche Laufbahn vorzubereiten. Wir zeigen euch verschiedene Verschnallmöglichkeiten, deren Vor- und Nachteile und stellen die Biomechanik und Gymnastizierung dahinter vor. Auch das Fahren vom Boden wird ein (kleiner) Teil des Tagesprogramms sein. Longen und Gurte sind natürlich vorhanden. Kursgebühr inkl. Tagesbox 149,00 € Start 9.00 Uhr / Ende ca. 16.00 Uhr

WARUM MÜSSEN WIR ÜBERHAUPT GYMNASTIZIEREN? Diese Frage kommt nicht selten und der Grund ist recht einfach: das Pferd kann uns eigentlich nicht tragen! Wirkliche Tragefähigkeit müssen wir trainieren. Die Antwort auf alles , warum und wie man es richtig macht liegt in der Biomechanik des Pferdes - wer diese versteht wird besser trainieren. An diesem Abend vermitteln wir nicht nur das Warum, sondern auch das Wie in in der Theorie und am Pferd. Die Biomechanik – also wie bewegt sich ein Pferd – verständlich erklärt. Start 18.00 Uhr / Ende ca. 21.00 Uhr Im beheizten Reiterstübchen und ein kurzer Teil auch in der Halle Seminargebühr 25,00 €

🌾 Weekend on Heartland – Ein Wochenende, das bleibt Wir hatten keine Ahnung, wie sehr wir das gebraucht haben. Nicht nur den Tapetenwechsel. Nicht nur das Reiten. Sondern dieses eine Wochenende, das sich anfühlte wie Heimkommen. Wir kamen an – Sandra, ich, Valea, Spirit & Benny – und alles war plötzlich still in uns. Nicht, weil es ruhig war. Sondern weil es echt war.Die Heartland Ranch lag da wie gemalt: weite Koppeln, der Geruch von Pferd und Leder in der Luft, irgendwo klang schon ein altes Country- Lied aus dem Stallradio. Tom stand da wie immer – breit grinsend, in den Staubstiefeln, mit dem Blick

Der Weg zum richtigen Trainer — meine ganz persönliche Reise Rückblick: Vor drei Jahren stand ich mit meinem Pferd an einem Punkt, an dem wir schon viele Trainer ausprobiert hatten – doch irgendwie hat es nie richtig Klick gemacht.Die Erklärungen waren oft zu technisch oder zu wenig auf uns beide abgestimmt. Ich wollte verstehen – und dass auch mein Pferd versteht. Es ging nicht nur um Technik – es ging um Vertrauen, Klarheit, Beziehung. Ich spürte: Wenn wir weiterkommen wollen, brauchen wir jemanden, der nicht nur „unterrichtet“, sondern verbindet. Also begann ich erneut zu suchen – diesmal mit dem klaren Ziel: jemanden, der

Manchmal werde ich gefragt: „Tom, was reitest du eigentlich? Bist du jetzt Westernreiter, Vaquero, oder machst du klassische Dressur?“ Und jedes Mal grinse ich und sage: „… gutes und feines Reiten kennt keinen Stil!“.“ Denn mal ehrlich: das Pferd weiß nicht, ob es ein Westernpferd, ein Dressurpferd oder ein Vaquero-Pferd ist. Es kennt nur gute oder schlechte Reiter – es kennt feine oder grobe Hilfen – es kennt Hilfen die es versteht und welche die es nicht umsetzen kann. Schauen wir mal zurück. Die alten Vaqueros in Kalifornien waren echte Könner. Cowboys mit einem Ziel: ein Pferd so fein auszubilden, dass sie mit zwei

Balance ist kein „Nice to have“ im Training – sie ist die Grundlage für alles. Der Grundstock für feines Reiten mit leichter Hand. Wenn du mich fragst, was bei der Arbeit mit Pferden an erster Stelle steht, dann lautet meine Antwort ganz klar: Balance, Nachgiebigkeit und Gymnastizierung – in genau dieser Reihenfolge. Ich habe das schon oft gesagt: Gutes Reiten kennt keinen Stil. Und genau deshalb ist die Balance auch disziplinübergreifend so entscheidend. Ob Western, Dressur, klassisch oder altkalifornisch – wenn das Pferd nicht im Gleichgewicht ist, wirst du keine echte Leichtigkeit spüren. Es wird immer irgendetwas „klemmen“. Und dazu musst auch Du in der Balance sein

Ich sage es gleich vorweg: Das Bosal ist keine Modeerscheinung. Es ist auch kein nettes Dekoteilchen für Westernshows. Und ganz sicher ist es kein Instrument, um ein junges Pferd irgendwie „weicher“ zu machen, während man weiter mit Händen aus Stein reitet. Das Bosal, die klassische Hackamore der Vaqueros, ist ein Werkzeug von unfassbarer Finesse. Und genau deshalb wird es so oft falsch verstanden. Schauen wir kurz in die Geschichte: Die Vaqueros haben ihre Pferde über viele Jahre ausgebildet, bis sie in der Hackamore so fein reagierten, dass man mit leichter Hand die schwierigsten Manöver reiten konnte. Kein Zerren, kein Reißen, keine Gewalt. Nur Balance,

Manchmal kommt jemand zu mir auf den Platz und sagt: „Tom, mein Pferd läuft nicht rund. Ich glaube, es liegt am Gebiss. Soll ich mal ein anderes ausprobieren? Oder vielleicht liegst ja auch am Sattel?!“ Und ich sage dann: „Klar. Probier’s ruhig aus. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegt es meistens auch an der Badehose!. Aber vorher machen wir eins: Nimm mal einen Sack Futter (also so 15-20kg) auf die rechte Schulter und lauf mal ein paar Volten rechts- und linksrum. Und dann reden wir nochmal über Balance und wie sich Dein Pferd fühlt.“ Denn hier liegt der wahre Knackpunkt: Der Reiter macht das

Wir müssen reden. Über das, was da draußen oft als Horsemanship verkauft wird. Ich nenne es gerne: „Kuschelpädagogik auf vier Beinen“. Aber Horsemanship ist kein Streichelzoo. Ja, ich weiß, das klingt jetzt hart. Aber ich sage es ganz klar: Pferde brauchen keine partnerschaftlichen Diskussionen. Sie brauchen klare Führung. Ich möchte keinen „Partner“ Pferd – ich möchte einen Mitarbeiter! Den besten der Welt und ich bin der beste Chef der Welt! Von was lebt eine gute Partnerschaft? Von Geben und Nehmen, von Kompromissen, von Austausch und Diskussionen. Möchte ich das mit meinem Pferde – wohl eher nicht denn das kann u.U. auch gefährlich werden. Klare (Mitarbeiter) Führung

Immer wieder höre ich: „Tom, mein Pferd läuft doch gut. Ich reite eh nur geradaaus durch den Wald zum Schorsch – da gibt’s lecker Essen. Wozu brauche ich dann den ganzen Gymnastizierungskram?“ Und jedes Mal sage ich: „Weil dein Pferd kein Auto ist! Du kannst die Räder nicht einfach auswuchten lassen und dann ewig fahren. Ein Pferd muss sich seinen Körper und vor allem die Möglichkeit dich zu tragen erarbeiten.“ Pferde sind biomechanisch von Natur aus nicht für das Reiten gemacht. Punkt. Sie sind Fluchttiere, gebaut für schnelles Loslaufen mit gesenktem Kopf. Tragfähigkeit? Fehlanzeige. Die Rückenlinie ist nicht dafür gedacht, uns Menschen durch die Gegend